Heute habe ich die Rezension zu "Der Buchladen der verlorenen Herzen" von Elisabetta Lugli für euch.
Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Format: Taschenbuch
Verlag: Knaur TB
01.10.2018
272 Seiten
ISBN: 978-3-426-52318-6
Preis: 9,99€
Die 35-jährige Anna führt ein ruhiges, unaufgeregtes Leben: Sie schätzt ihre Arbeit in der feinen, stilvollen Buchhandlung „Stella Polaris“ im Herzen Turins, kocht in ihrer Freizeit für ihre Freunde und ist mit einem treuen, zuverlässigen Mann zusammen. Bis eines Tages ihre ehemalige große Liebe Luca auftaucht – frisch geschieden und so charmant wie eh und je. Kurz darauf steht „Stella Polaris“ vor einem Umbruch. Anna muss sich entscheiden: Soll sie sich einfach weiter treiben lassen oder die Dinge in die Hand nehmen und endlich herausfinden, was sie sich wirklich wünscht?
Ich fand am Anfang, dass sich der Inhalt des Buches sehr interessant anhört und ich war sehr gespannt auf das Buch. Allerdings hätte ich nicht ganz das erwartet, was tatsächlich in dem Buch stand. Ich habe nicht darüber nachgedacht, wie ich die Geschichte mir vorgestellt hätte, aber ich hätte nicht da erwartet, was im Buch steht. Der Inhalt hat mir ehrlich gesagt in der Umsetzung nicht so gut gefallen und ich habe sehr lange dafür gebraucht um das Buch zu lesen. Zumal der Schreibstil zwar nicht anstrengend oder langweilig war. Aber er war nicht fesselnd und hat mich in der Geschichte drin gehalten. Die Charkatere waren eine Sache für sich. ich mochte sie eigentlich ganz gerne. Aber die Protagonistin Anna hat mich irgendwie ein bisschen aufgeregt. Ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen sowie ihre Denkweise. Ich weiß nicht ob es vielleicht daran lag, dass sie 35 ist, allerdings kam sie mir in dem Buch wie Mitte Anfang 20 vor. Das war wahrscheinlich eins meiner größten Probleme mit ihr. Ich finde ab der Mitte wurde das Buch wieder etwas interessanter, da es eine Wendung genommen hat, mit der der Leser überhaupt nicht gerechnet hat. Das hat die zweite hälfte vom Buch gar nicht so schlecht gemacht, aber mit der ersten Hälfte wurde ich einfach nicht warm. Ebenfalls hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen. Ich denke, dass die Protagonistin etwas anderes verdient hätte und ich denke, dass das so ein bisschen die Variante war: Da muss jetzt ein Ende hin. Obwohl es gerade zum Ende hin interessant wurde und man dort noch mit der Liebesgeschichte hätte spielen können.
Die anderen Charaktere haben es mir irgendwie nicht so angetan. Edoardo fand ich einfach nur komisch und kindisch dafür, dass er ja auch irgendwas um die Mitte 30 sein muss und Giulia war der einzige Charakter, der mich nicht gestört hat. Sie ist eine gute Freundin von Anna und erfüllt ihre Rolle auch. Mit den anderen Charakteren bin ich einfach nicht warm geworden, obwohl mir das Buch gerne gefallen hätte.
Ich hatte mich auch gefreut, da das Buch in Italien spielt, allerdings habe ich von dem Italienischem Flair leider nichts mitbekommen.
Das Buch bekommt 3/5 Sternen von mir.
Elisabetta Lugli
© privat
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Vielen Dank nochmals für das Rezensionsexemplar.
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.
Nach §2 TMG 5 kennzeichne ich die folgenden Links als Werbung.
(Dies muss ich tun. Ich erhalte nichts dafür, dass ich die Bücher verlinke.)
Link zum Buch: *klick*
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