Heute habe ich die Rezension zu "Das Erbe der Seher" von James Islington für euch.
Vielen Dank an den Knaur Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Band 1 der Licanius-Saga
Übersetzt von: Ruggero Leò
Der junge Begabte Davian und seine Freunde wachsen in einer Welt auf, die sie verachtet und strengstens überwacht. Doch als Davian herausfindet, dass er über die bei Todesstrafe verbotene Magie der Seher verfügt, setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, die alles für immer verändern werden.
Denn im Norden regt sich ein Feind, den man zu lange besiegt glaubte …
≫Niemand wusste je genau, wozu die Auguren im stande waren, außer den Auguren selbst. Sie waren immer geheimnissvoll und zu keiner Zeit herrschte mehr als ein Duzend von ihnen. «
Tatsächlich habe ich seit langer Zeit kein Fantasy mehr gelesen und ich weiß selber nicht warum. Denn dies war das Genre, mit dem ich so wirklich angefangen habe zu lesen. Es faszinierte mich, wie ein Autor eins Welt komplett aus seiner Fantasie herraus erfinden kann. Und genau in diesen Welten liebe ich es zu verschwinden, in die Bücher einzutauchen und sie zu lesen. Genau das ist mir wieder bewusst geworden, als ich "Das Erbe der Seher" gelesen habe.
Das Buch hatte mich durch das Cover aufmerksam gemacht, was btw unfassbar schön ist, als ich es auf der Frankfurter Buchmesse am Knaur Stand an deren gigantischer Bücherwand stehen sah. Und nachdem ich mir den Inhalt durchgelesen hatte, war mir klar, dass ich das Buch unfassbar gerne lesen wollte. Leider kam ich aufgrund der Schule und einer Leseflaute nicht direkt dazu, allerdings habe ich das Buch endlich zur Hand genommen und in wenigen Tagen durchgelesen.
James Islington ist ein Autor, von dem ich noch nie etwas gelesen habe, was auch Sinn ergibt, da dies sein Debüt Roman ist ;) Jedoch möchte ich unbedingt den zweiten Teil auch noch lesen, da sowohl das Ende viele Fragen aufwirft, als auch der Verlauf der Geschichte vermutlich noch spannende Wendungen nehmen wird. James Schreibstil ist fesselnd und er hat mich ab der ersten Seite an gepackt und hat mich in seine Welt hineingezogen.
Man erfährt die Geschichte aus der Sicht des jungen Davian, welcher herrausfindet, dass er über die Macht der Auguren verfügt, was jedoch sehr gefährlich für ihn ist, da er mit seinem Leben bezahlen muss, wenn dies jemand herrausfindet. Gleichzeitig erfährt man, dass Davian ein Teil eines großen Ganzen ist, was damit zu tun hat, das sich aus dem Norden ein Fein nähert, von dem man dachte, dass er längst besiegt sei.
Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und ich wollte unbedingt wissen, wie sie ausgeht. Ich habe lange kein so gutes Fantasy Buch mehr gelesen. Man fängt an die Geschichte zu lesen, bis es zu einem Vorfall kommt, ab dem alles riesige Dimensionen annimmt und immer mehr Fragen aufgeworfen werden und man so langsam immer mehr erfährt, was die einzelnen kleinen Puzzelteile sind und wie sie ins Gesamtbild passen.
Zum Ende hin ergibt alles immer mehr Sinn und ich habe schon während dem Lesen gemerkt, wie sich alles immer mehr angebahnt hat, die Spannung nahm zu und die Ereignisse überschlugen sich. Alles führte auf einen Ort zusammen und alles ergab so langsam einen Sinn. Alles kam zusammen und auf den letzten 100 Seiten kam alles zum großen Showdown. Ich war so sehr gefesselt von dem Buch und konnte es nicht aus den Händen legen. Trotz, dass das Ende viele Fragen beantwortet hat und einige Sachen, dessen Antwort man sich das ganze Buch lang erhofft, endlich eintreffen, werden auf den letzten Seiten und vor allem im Epilog sehr viele neue Fragen eröffnet und man wird als Leser vor eine Tatsache gestellt, mit der man sich definitiv nicht zufrieden geben möchte. Ich muss definitiv Band 2 lesen und gucken, wie die Saga weitergeht. Es stimmt defintiv, dass Fans epischer Fantasy hier voll auf ihre Kosten kommen. Denn das ist genau das, was dieses Buch einem bietet und ich finde es sehr schade, dass ich noch nie etwas von dem Buch auf Instagram oder generell in der Bloggercommunity davon gehört habe. Es verdiente es definitiv bekannter zu sein!
James Islington
JAMES ISLINGTON wuchs im südlichen Australien auf. Er begeisterte sich früh für die Werke von Raymond E. Feist und Robert Jordan, aber erst Brandon Sanderson und Patrick Rothfuss inspirierten ihn dazu, selbst mit dem Schreiben anzufangen. Sein Debüt, Das Erbe der Seher, wurde auf Anhieb ein Liebling der Fantasyleser.Zur Zeit lebt James Islington mit seiner Frau auf der Mornington-Halbinsel im australischen Victoria und schreibt an der Licanius-Trilogie weiter
© Sonja Otto
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Vielen Dank nochmals für dieses Rezensionsexemplar.
Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen, wenn ihr gerne Fantasy lest.
Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen, wenn ihr gerne Fantasy lest.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
Nach §2 TMG 5 kennzeichne ich die folgenden Links als Werbung.
(Dies muss ich tun. Ich erhalte nichts dafür, dass ich die Bücher verlinke.)
Link zum Buch: *klick*
*Dieses
Buch ist ein Rezensionsexemplar. Ich bekomme es kostenlos vom Verlag
zugeschickt und lese und rezensiere es im Gegenzug. Trotzdem entsprechen
die Rezensionen 100% meiner Meinung. Dieser Beitrag ist nach § 6 TMG als Werbung zu kennzeichnen.
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